„Wiener Dachfarm“ am ehemaligen Sophienspital

„Wie essbar kann mein Bezirk sein?“

Der ehemalige Therapiegarten am Dach es alten Sophienspitals wird neu genutzt! Bevor der Umbau des Areals zum Wohnquartier beginnt, werden die Beete noch einmal bepflanzt. Mit dem Projekt „Wiener Dachfarm“ gehen hier engagierte NeubauerInnen der der Frage  zukunftsfähiger Formen städtischen Lebens nach und beschäftigen sich damit wie urbane soziale Landwirtschaft und Stadtökologie umzusetzen sind. 

Ist Selbstversorgung im urbanen Raum möglich, welche Alternativen zur Standardisierung des Discounterangebots kann es geben und welche Auswirkungen hat unsere Art zu Essen auf den Klimawandel sind die Fragen, die hier gestellt werden. Einige Neo-GärtnerInnen sind auch in der Neubauer Foodcoop aktiv und beschäftigen sich auf mehreren Ebenen mit der fairen Produktion gesunder Lebensmittel.

Ob der der „Extremstandort Dach“ für einen Anbau von Gemüse überhaupt nutzbar gemacht werden kann, soll auch hier erforscht werden. Im Moment wird viel an der Bodenverbesserung gearbeitet, mit einer Wurmkiste und eigenem Kompost soll der Kreislauf einer urbanen sozialen Landwirtschaft ausprobiert werden. Ökologie und Artenvielfalt sind dabei wichtige Parameter.

Bald sollen noch ein Glashaus für das Wintergemüse, ein Lehmofen und eine Pilzzucht aufs Dach kommen.

Wenn Du jetzt Lust hast bei einem Workshop mitzumachen, melde Dich bei wienerdachfarm@gmail.com