Wege zur Begegnungszone Neubau

Ideen an Bezirksvorsteher Markus Reiter übergeben

Zu Fuß oder mit dem Rad gut durch den Bezirk zu kommen ist den Agendagruppen „Mobilität“ und „Draußen in Neubau“ ein großes Anliegen. Bewohner*innen und Besucher*innen des Bezirks sollen auf möglichst sicheren und gut nutzbaren Wegen in Neubau unterwegs sein können. Mit der Ideensammlung „Wege zur Begegnungszone Neubau“ wurden nun Verbesserungsvorschläge an Bezirksvorsteher Markus Reiter übergeben.

In vielen Fällen würde die Entfernung von Gegenstände, die am Gehsteig Platz einnehmen, helfen: Altstoffsammelstellen, Verkehrszeichen oder Werbetafeln behindern FußgängerInnen am bequemen Fortkommen. Das scheint kurzfristig möglich zu sein und würde Gehsteige besser benutzbar machen. Mehr Sauberkeit und Bänke für kleine Pausen würden die Menschen in Neubau beim zu Fuß gehen unterstützen.

Mittelfristig fordern die Gruppen eine allgemeine Temporeduktion für mehr Verkehrssicherheit, aber auch eine bessere Organisation von Radabstellanlagen. Mehr Begrünung soll zum Wohlbefinden beitragen. Stressfaktoren, wie Engstellen oder am Gehsteig parkende Autos wie am Neubaugürtel, sollen beseitigt werden. Apropos Gürtel: hier werden für den Urban-Loritz-Platz, den Emil-Maurer-Platz oder den Europaplatz fußgängerfreundliche Verkehrsorganisationen vorgeschlagen. Mit sicheren Querungsmöglichkeiten und Bewegungsräumen am Gürtel werden auch langfristige Ziele angesprochen.

Foto: Christina Steyskal