Reinhilde Becker – Agenda-Mitglied aus Überzeugung
Im folgenden Text erfährt ihr mehr über Agenda-Neubau-Passionista Reinhilde Becker, die maßbeteiligt an der Entstehung des „Grünen Bandes“ ist.
Bei der Agenda mache ich mit, weil mir der Ort, wo ich lebe, wichtig ist. Da geht es nicht um Perfektion, sondern ums Wohlfühlen. Und Wohlfühlen hat auch in einer dynamischen Großstadt mit Entschleunigung, Ruhe, Grün, Gezwitscher und Gesumm zu tun.
Die Agenda Neubau ist ein Versuchslabor, in dem ich schon viele interessante Menschen kennen gelernt habe und hoffentlich noch kennen lernen werde. Gemeinsam basteln wir an Ideen und Projekten und gemeinsam setzen wir sie auch um. Direkte Bürger:innenbeteiligung im Dialog mit der Politik sehe ich als Zukunftsmodell - und das gilt jetzt nicht nur für Neubau. Denn wir müssen als Gesellschaft möglichst rasch alte Gewohnheiten überwinden und kreativ werden! Mit kreativ meine ich keine futuristisch-technologischen Ansätze, sondern solche, die das Zusammenleben, die Ressourcennutzung und das Wirtschaften neu organisieren.
Im 7. Bezirk ist der öffentliche Raum so eine knappe Ressource, die gerade neu verteilt und neu genutzt wird. Dass 2024 die Umsetzungsphase für das "Grüne Band" startet, wo kleine Flecken bestehender Stadtwildnis erhalten bzw. neue Biotop-Trittsteine geschaffen werden, freut mich besonders. Und eine Vision bzw. Wunsch für 2024 habe ich auch: Hoffentlich kommt es bald zu einer Übereinkunft rund um den 1700m² großen Parkplatz neben und vor dem Justizministerium (Palais Trautson) zu entsiegeln und begrünen. Dadurch würde der Weghuber-Park an der Zweier-Linie vergrößert und das Stadtklima verbessert.
Bio: Reinhilde Becker, 59. Wohnt seit 1989 in Wien Neubau. Mitglied der Agenda-Gruppen Draußen in Neubau und Mobilität
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